Entdeckung der Quellen
Griesbach wurde im Jahr 1969 erstmals zum Erholungsort.
Im Jahr 1973 wurde Griesbach dann der Status als Luftkurort zugesprochen,
gefolgt von der Eröffnung der Pflegeeinrichtung "Stift
Rottal".
Ebenfalls im Jahr 1973 wurden bei drei Bohrungen
in der Region von Griesbach erstmals die Thermalwasservorkommen
entdeckt. Aus knapp 1000 Meter Tiefe schoß das 60 Grad heiße
Thermalwasser an die Oberfläche.
Erschliessung der Quellen
Proben des Thermalswassers bescheinigten kurz
darauf, dass es sich um hervorragendes Mineral- und Heilwasser
handelte. In den kommenden Jahren wurde das Kurzentrum errichtet,
welches heute als Thermalzentrum bekannt ist. Im Jahr 1985 wurde
dem Kurzentrum der offizielle Titel "Bad" zugesprochen
und im Jahr 2000 dann der gesamten Stadt Griesbach, welche sich
seither stolz Bad Griesbach nennen darf.
Heute strömen aus bis zu 1522 Metern Tiefe
drei fluoridhaltige Natrium-Hydrogen-Carbonat-Thermen mit bis
zu 60 Grad heißem Thermalwasser an die Oberfläche und
versorgen das Thermalzentrum mit dem berühmtem und heilendem
Thermalwasser. Eine Besonderheit von Bad Griesbach sind die beheizten
Bademäntelgänge, welche Hotels ohne ein eigenes Thermalbad
mit dem Thermalzentrum verbinden.
Seit der Entdeckung im Jahr 1973 hat sich vieles
verändert. So entstand in kürzester Zeit das moderne
Thermalzentrum. Neben dem Kurmitelhaus verfügen auch zahlreiche
Hotels über eigene Thermalbecken.
Fast nebenbei entwickelte sich in Bad Griesbach
eines der größten Golfzentren Europas. Mit heute sechs
18-Loch-Meisterschaftsplätzen, drei 9-Loch und einem 6-Loch-Kindergolfplatz
sowie dem Übungsgelände Golfodrom ist Bad Griesbach
heute Deutschlands Golfzentrum Nr. 1.
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